Hattest Du Dir die Geburt irgendwie anders vorgestellt? Selbstbestimmter ? Schöner? Wirst Du traurig oder wütend, wenn Du an die Geburt zurückdenkst, oder bekommst ein flaues Gefühl? Hast Du schwerwiegende Verletzungen wie einen Dammriß oder einen Notkaiserschnitt erleben müssen? Dann kann es sein, dass Du ein Geburtstrauma zu verarbeiten hast.
Nicht wenige Frauen erleben Gewalt unter der Geburt, direkt oder sehr subtil – was ein Skandal ist. Schon mangelnde Aufklärung, Angst machen, (Zeit-) Druck ausüben oder Nichtwahrung der Privatsphäre – oft ohne böse Absicht – sind Beispiele für subtile Gewalt.
„Hauptsache, das Baby ist gesund!“ ist ein Satz, den Frauen oft zu hören bekommen, wahlweise als Drohung unter der Geburt, oder danach, als Trost. Der Satz bezieht sich auf die körperliche Unversehrtheit des Kindes. Was aber ist mit dessen Psyche?
Das Geburtserlebnis des Babys ist stark gefärbt davon, wie die Mutter die Geburt erlebt hat. Und was ist mit der Psyche der Frau und mit ihrem Körper? Mit dem schönsten Moment im Leben einer Frau, an den sie sich für immer erinnern wird?
Eine Atmosphäre der Liebe, des Vertrauens und Angstfreiheit sind für Mutter und Kind immens wichtig. Oft stellt die Wahl des Geburtsortes das größte Risiko für eine gesunde Schwangere dar.
Wir wachsen mit einem verzerrten Blick auf Geburt auf, mit Bildern schmerzverzerrter Gesichter gebärender Frauen – was nichts anderes als eine Massenhypnose ist, die viel über unsere Gesellschaft aussagt und nichts über den genialen Vorgang, der eine Geburt in 99% der Fälle ist, wenn sie ablaufen darf, wie die Natur es vorgesehen hat.
Gebären hat eine spirituelle Dimension und es ist wichtig, dass es eine selbstbestimmte, stärkende und schöne Erfahrung für jede Frau ist – denn: Ain‘t mommy happy, ain‘t nobody happy!
Gebären ist ein komplexer körperlicher und psychologischer Vorgang. Das Stammhirn der Gebärenden reagiert äußerst sensibel auf die Umgebung. Schon fremde Geräusche, Gerüche und das Beobachtetsein durch (fremde) Personen sowie deren unbewusste Geburtstraumata, die in das Geburtsfeld projiziert werden, können verhindern, dass die Gebärende in die Geburtstrance findet. So kann es passieren, dass die Geburt zum Stillstand kommt und eine medizinische Interventionskaskade beginnt…
Themen des Workshops Prenatales Re-Imprinting:
Das Auflösen des Geburtstraumas sowie schwelender oder aktueller Konflikte durch Atem- und Körperarbeit bildet die Grundlage für eine selbstbestimmte weitere Geburt, für das Verarbeiten eines Geburtstraumas und ein entspanntes weiteres Leben! Warum ist Liebesmangel (also eine Atmosphäre der Angst) während der Geburt genauso schädlich wie Sauerstoffmangel? Was hat Geburt mit Sexualität zu tun? Wie gehe ich mit Herausforderungen in meiner Beziehung und / oder während einer erneuten Schwangerschaft nach einer traumatischen Geburt um? Wie mit Scham, Schuld, Wut, Angst? Wie beruhige ich mein Baby? u.v.m.
Bring Deine persönliche Geschichte und Deine konkreten Fragen und Themen mit!